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43 Zoll Monitore im Überblick
Zu den Monitor Trends 2021 gehört definitiv der 43 Zoll Monitor. Ähnlich wie beim Autotuning gilt auch hier die Devise “Größer, breiter, schneller!”. Doch das alleine ist nicht der Grund, warum immer mehr Hersteller mit immer größeren Bildschirmen auf den Markt drängen.
In der heutigen Zeit sind viele Bereiche des alltäglichen Lebens nicht mehr strikt voneinander getrennt, Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben verschwimmen. Ebenso verhält es sich mit für uns gewöhnlichen Aktivitäten wie Surfen, Spielen oder Fernsehen. Und so wundert es nicht, dass diese Thematik auch bei Geräten aus dem Consumer Electronics Bereich aufgegriffen wird.
43 Zoll Monitore stellen hier ein hervorragendes Beispiel dar. So können diese Bildschirme mit weit mehr als einem Meter Diagonale nicht nur am PC oder Mac für die tägliche Arbeit genutzt werden, an ihnen lässt sich ebenso gut eine Konsole oder ein Streaming-Gerät anschließen und der Feierabend genießen. Die enorme Größe ist zum einen ideal, wenn man mit genügend Abstand am Schreibtisch sitzt, als auch aus größerer Entfernung von der Couch zockt oder netflixt.
43 Zoll ist nicht gleich 43 zoll
Bei der Auswahl des Monitors sollte das Formatverhältnis beachtet werden. Denn es gibt zwei unterschiedliche Arten des 43 Zoll Monitors.
Zum einen gibt es dort die beliebten UHD 4K Monitore mit einem Seitenverhältnis von 16:9. Diese Bildschirme sind der nächste Schritt in der Evolution der gewöhnlichen Bildschirmgrößen. Mit einer Pixelanzahl von 3.840 x 2.160 lösen diese Displays Bilder, Videos und Spiele in einer extrem hohen Schärfe auf. Das spricht nicht nur Kreative an, die solche Monitore für Videobearbeitung oder Fotoretuschen nutzen, sondern eignet sich genauso für Next Gen Konsolen wie die Playstation 5 oder XBox Series X|S
Auf der anderen Seite stehen die 43 Zoll Ultrawide Monitore. Wo früher ein Monitor-Setup aus zwei 24 Zoll Monitoren bestand, reicht jetzt ein einziger Superwide Monitor mit einem Seitenverhältnis von 32:10 oder 32:9 aus. Solche Breitbild-Displays sind hervorragend geeignet, wenn man viele Fenster nutzt, mehrere Dokumente gleichzeitig geöffnet haben möchte oder bei Musik- & Videoediting den vollen Überblick haben möchte.
Auch Gamer kommen bei diesen Monitoren mit 3.840 x 1.200 Pixeln gut weg, schließlich sieht man rechts und links deutlich mehr Spielfläche, was bei so manchem Spiel einen großen Vorteil darstellt. Das Stichwort lautet Immersion – ein Gefühl, in die Spielwelt einzutauchen. Einziges Manko bei diesen Superwide Monitoren: Für Konsolen sind diese Ultrawide Monitore meist nicht geeignet.
WORAUF MUSS MAN BEIM MONITOR KAUF ACHTEN?
Natürlich spielt der Einsatzzweck eine große Rolle bei der Wahl des richtigen Monitors. Soll es ein 43 Zoll Gaming Monitor sein oder doch lieber ein Smart Monitor, der auch mal als Fernsehgerät genutzt werden kann? Auch das eigene Budget sollte bei den Überlegungen bedacht werden. Worauf sollte man noch achten?
Die Anschlüsse
Um eine möglichst große Bandbreite der Konnektivität zu erreichen, sollte der 43 Zoll Monitor über HDMI (High Definition Multimedia Interface) und DisplayPort verfügen. Je mehr Anschlüsse, desto besser. So wird gewährleistet, dass nicht nur der PC angeschlossen werden kann, sondern parallel eine Spielkonsole oder beispielsweise eine AppleTV-Box am Monitor betrieben werden kann.
HDMI kommt vor allem bei Spielkonsolen und Streaming-Boxen zum Einsatz und sorgt für eine enorme Datenübertragungsrate, die bei hohen Auflösung von 4K benötigt wird. Außerdem werden per HDMI Audio- und Video-Signale gleichzeitig übertragen. Der DisplayPort hingegen kommt eher bei Computern vor und ermöglicht eine verlust- und ruckelfreie Übertragung von Signalen.
Einige Monitormodelle verfügen zusätzlich über einen USB-Hub oder lassen sich sogar über Thunderbolt bzw. USB-C anschließen. Das kommt besonders Besitzern von Macbooks oder einem Macmini zugute. Über diesen Standard lassen sich mehrere Geräte in Reihe anschließen (Daisy Chain), was nicht nur für eine immense Reduzierung von Kabelsalat sorgt, sondern auch hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und extrem gute Datenübertragungsraten mit sich bringt.
PANEL-TYP
Derzeit liefern sich zwei unterschiedliche Panel-Typen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. VA-Panels bestehen aus vertikal angeordneten Flüssigkristallen, die für die Ausbreitung des Lichtes sorgen. Mit angelegter Spannung drehen sich diese Flüssigkristalle horizontal, bis kein Licht mehr durchgelassen wird. Dadurch bieten sie einen hervorragenden Kontrast und stellen Schwarz fast perfekt dar. Gerade für Gamer sind zudem die schnellen Reaktionszeiten extrem interessant. Ein weiterer Vorteil: meist sind Monitore mit VA-Panel günstiger als solche mit IPS-Panel. Bei der Farbechtheit muss man dafür einige Abstriche machen.
Bei IPS-Panels liegen Flüssigkristallschichten übereinander. Dadurch lassen sich realistische Farben erreichen. Außerdem garantieren sie eine gute Blickwinkelstabilität. Zwar können diese Panels bei den Reaktionszeiten nicht mit VA-Panels mithalten, mittlerweile gibt es aber reichlich Modelle mit passablen Zeiten von etwa 5 ms. Für Gelegenheitszocker ist das absolut zu vertreten.
BILDWIEDERHOLRATE
Die Bildwiederholrate beschreibt die Häufigkeit oder Frequenz, mit der ein Display das auf dem Monitor dargestellte Bild aktualisiert. Dies wird in Hertz (Hz) gemessen. Hat ein Monitor beispielsweise eine Bildwiederholrate von 60 Hz, wird das Bild 60 x pro Sekunde aktualisiert. Ein guter Monitor kann in Kombination mit einem leistungsstarken PC zu einem flüssigeren Spielerlebnis führen.
Auch hier spielt es also wieder eine große Rolle, für welches Einsatzgebiet der Monitor gedacht ist. Sind relativ statische Arbeiten an der Tagesordnung – hierzu zählen Office-Anwendungen, Bildbearbeitung oder Coding, so reichen Bildwiederholraten von 60 Hz vollkommen aus.
Wer seinen Monitor jedoch vorwiegend für Gaming nutzen möchte, benötigt ein Display mit mindestens 120 Hz. Spiele, in denen die Umgebung einer ständigen Veränderung folgt, wo man dauerhaft in Bewegung ist und schnelle Bildwechsel erforderlich sind, sollten möglichst ruckel- und verzögerungsfrei und ohne Schlieren (Tearing) dargestellt werden. Bei Monitoren mit 120 Hz oder 144 Hz bemerkt man davon überhaupt nichts.
Um eine optimale Bildwiederholrate von 144 Hz zu ermöglichen, muss der Monitor aber zwingend über den DisplayPort an den PC angeschlossen werden.
ERGONOMIE
Wer den ganzen Tag vor dem Monitor sitzt, sollte beim Kauf besonders auf ergonomische Funktionen achten. Dazu gehört zum einen die Möglichkeit, den Monitor in seiner Aufstellposition zu verändern. Höhe und Neigung sollten sich möglichst leicht einstellen und ändern lassen, so dass sie einer gesunden Körperhaltung entgegen kommen. Schließlich möchte man bei der Arbeit oder beim Spielen keine schmerzhaften Haltungsschäden davontragen. Ist eine solche Verstellbarkeit nicht möglich, sollte der Monitor sich dann zumindest an einer flexiblen Halterung an die Wand oder Schreibtischkante montieren lassen.
Auch technische Funktionen können der Ergonomie dienlich sein. So bieten viele Modelle ganz spezielle Modi wie FlickerFree, Blue-Light-Filter oder einen Lesemodus an – so dass auch die Augen geschon werden.
Welcher nun der beste 43 Zoll Monitor für sie ist, müssen sie selbst entscheiden. Wir geben ihnen hier die nötigen Angaben zu den verfügbaren Modellen an die Hand.
Bestseller
- 107,98 cm (42,51 Zoll) AH-IPS-Display mit 4K-UHD-Auflösung (3.840 x 2.160 px) und 95% DCI-P3; Bildformat: 16:9
- Bildschirm mit HDR10; inkl. Reader Mode, augenschonende Flicker Safe Backlight Technologie, Mega Kontrast, Super+ Resolution, 4 Screen Split, Mac kompatibel, Color Wekness Mode und Smart Energy Saving; integrierte Lautsprecher (2 x 5 W)
- Ein hervorragendes VA-Panel mit 8,3 Millionen Pixel macht den G-Master G4380UHSU-B1 42.5" (108 cm) zu einem idealen Monitor für PC-Gamer, die auf 4K-Auflösung (3840 x 2160) upgraden möchten
- Die 0.4 ms MPRT Reaktionszeit und eine Aktualisierungsrate von 144Hz über das DisplayPort geben Dir die Möglichkeit, Entscheidungen in Sekundenbruchteilen zu treffen
- Smart in jeder Hinsicht: Mit dem Entertainment Hub und Media Streaming Services genießen Sie ein großes Angebot an Smart-TV-Apps wie Netflix, YouTube, Prime TV und Disney+ dank Fernbedienung, ohne den PC hochzufahren.
- Automatisch immer das beste Bild: Mit der Adaptive Picture-Technologie wird die Helligkeit Ihres Monitors automatisch angepasst. 300 cd/m2 und ein Kontrastverhältnis von 5000:1 sorgen zusätzlich für lebendige Bilder mit satten Farben.
- HDR: Spannende Details in verschiedenen Szenen entdecken
- Crystal Prozessor 4K: Eine Vielfalt an Farbnuancen genießen
- Ein professionelles Digital Signage Display mit 4K-Grafik, 18/7 Betriebszeit, Querformat-Ausrichtung und sehr schlanken Rahmen
- Mit AMVA3 LED - Panel für außergewöhnliche Farb - und Bildqualität sowie iiSignage, unsere kostenlose Software für die Erstellung und Verwaltung von Inhalten
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