USB-C – ein Port für alles

Für viele fängt die Arbeit am Schreibtisch oft mit einem Kabelsalat an. Bei zwei Notebooks braucht man auch zwei Ladegeräte. Die Anschlüsse für Maus, extra Tastatur oder HDMI oder DisplayPort benötigen USB-Kabel und die Backup Disk ebenfalls. Dazu kommen weitere Standards wie beispielsweise Apples Thunderbolt in den Versionen 1 bis 4.

Mit USB-C sind diese Zeiten vorbei. Der Monitor musste viele Anschlüsse haben. Mittlerweile stimmt das nicht mehr. Im Zuge der Vereinheitlichung hat das USB Implementers Forum (USB-IF) einen USB-C-Standard eingeführt. Damit ist ein Anschluss für alles gemeint. Allerdings ist das Vorhaben nicht zu 100 % in der heutigen Realität angekommen. Nicht alle USB-C Kabel bieten alle Funktionen. Vieles ist aber möglich und abhängig von der Verschaltung und den Bezeichnungen auf dem Kabel und Anschluss.

Es gibt bereits einige Monitore mit 43 Zoll Diagonale, die den USB-C-Anschluss besitzen. Manche haben im USB-C-Anschluss zusätzlich weitere Anschlüsse und Dockingfunktionen integriert, die den Monitor zum Hub auf dem Schreibtisch machen.

Was ist USB-C?

USB-C kommt als 24-poliges USB-Stecksystem mit einem zweifachen rotationssymmetrischen Stecker. Der Stecker ist in beide Richtungen Einsteckbar. Das USB Implementers Forum stellte im August 2014 die USB-C-Spezifikation 1.0 fertig, die von der IEC im Juli 2016 angenommen wurde. Die Android-Smartphones haben bereits einen USB-C-Anschluss und ebenfalls viele Notebooks.

Manche Monitore, darunter die große 43 Zoll (1,09 m) Geräte, nehmen Signale über ihren USB-C-Anschluss entgegen. Der Anschluss lädt zum Beispiel ein Notebook und dient immer öfter als Videoeingang. Wenn man ein Note- oder Ultrabook, Convertible oder Tablet anschließen will mit USB-C-Bildausgabe, kauft man den Monitor mit dem Universalanschluss.

Was kann USB-C?

Bei der Datenübertragung sind folgende Geschwindigkeiten möglich:

• 5 GBit/s (Gen 1): Superspeed USB

• 10 GBit/s (Gen 2): Superspeedplus 10 GBit/s

• 20 GBit/s (Gen 2×2): SuperSpeed USB 20 GBit/s

Dabei sind die Datenübertragungsraten abhängig vom jeweiligen Gerät. Wird nur USB 2.0 unterstützt, sind es maximal 0,3 GBit/s.

Ein an den Monitor angeschlossenes Gerät, zum Beispiel ein Notebook lädt über USB-C. Die Spannung ist auf 20 V limitiert bei 5 A. Das gibt eine Leistung von 100 W, die Obergrenze. Die günstigen Kabel leisten nur 20 V bei 3 A, was 60 W entspricht. Es ist wichtig, ein Schnellladekabel erst zu testen und zu sehen, was es tatsächlich leistet, das heißt, die technischen Daten des Kabels zu überprüfen.

Die Hauptfunktion der USB-C-Spezifikation ist der DisplayPort Alt-Modus, der ein Video- und Audiosignal über die USB-C-Verbindung vom DisplayPort überträgt und dabei weitere Bandbreite zur Verfügung stellt für andere Funktionen.

Neben Datentransfer und Laden sind die weiteren Anwendungen von der Verschaltung des Kabels abhängig. Es gibt gute Kabel, die beispielhaft einen großen 43 Zoll (1,09 m) Monitor mit LAN, Audio und Audio, USB-Geräten, Tastatur und Strom unterstützen.

Was kann USB-C nicht?

Die Leistung von USB-C hängt ab vom Kabel und der Kompatibilität mit den Geräten. Manche Kabel laden nur ein Gerät. Andere bieten nicht den vollen Speed. USB-C ist nicht abwärtskompatibel. Wer ältere USB-Geräte betreiben möchte am USB-C-Port, greift auf USB-C-Adapter zurück. Mit Multiadaptern lassen sich verschiedene Stecker auf USB-C vereinen. In die Zukunft gesehen, ist USB-C unverzichtbar. Alle neuen Geräte und vor allem Monitore kommen mit USB zum Aufladen oder zur Daten- oder Videoübertragung.

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Die Vielseitigkeit des Monitors bei der Anwendung mit USB-C

Des großen USB-C-Monitors bringt die Bequemlichkeit mit sich, einen Kabelsalat oder Adaptern zu vermeiden. Mit der USB-C-Konnektivität des Monitors ist das Notebook direkt an den USB-C Monitor anzuschließen. Ohne zusätzlichen Adapter gibt es keine Verzögerung, die sonst zum Videosignal zugefügt wird. Diese Eingangsverzögerung ist der größte Feind eines Gamers. Weil das Videosignal in dem USB-C-Kabel ist, eigentlich ein DisplayPort entspricht, führt ein USB-C-zu-HDMI-Adapter eine Signalverarbeitung durch, welche die Videoqualität beeinträchtigt. Die USB-C Verbindung kommt ohne Zubehör aus und bringt ein besseres Signal mit unberührter Qualität.

Das USB-C-Kabel ist so überraschend vielseitig. Dazu ist es einfach und kostengünstig und kann viele Dinge gleichzeitig erledigen: Es überträgt DisplayPort-Videosignale bis 8K bei 60 Hz und digitale Audiosignale. Dazukommen ultraschnelle Daten mit USB 3.1 und bis zu 100 Watt Leistung zum Laden oder Betreiben weiterer Geräte. Der USB-C-Monitor kann problemlos Webcams, USB-Hubs, Speicherkartenleser oder andere USB-Geräte integrieren, ohne zusätzliche Kabel. Die Bandbreite wird aufgeteilt.

Mit den enormen Übertragungsraten des USB-C-Anschlusses bis 20 GBit/s USB-C-Bildschirme gleichzeitig als Dockingstation sowie Hub. Direkt am Monitor lassen sich weitere USB Festplatten sowie Netzwerkkabel anschließen und alles mit einem Kabel am Notebook.

Beschriftung und neue Logos

Laut USB-IF sollen neue Logos kommen, um über die Übertragungsgeschwindigkeit und Energiezufuhr zu informieren. Man sieht sofort, ob mit 60 oder 240 W geladen wird wie bei der USB Power Delivery 3.1-Spezifikation (USB-PD).

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